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RM Mehrkampf Winterbach und verschiedene Sportfeste
27.05.2019 14:47 ( 2910 x gelesen )

Lisa Durian mit einem Topmehrkampf

Bei den Regionalmeisterschaften in Winterbach schraubte die Bietigheimerin nach erschwerten Vorzeichen vor und schwierigen Bedingungen während der Veranstaltung ihre Bestleistung im Siebenkampf auf 3800 Punkte. Damit holte sich Mehrkämpferin der LG Neckar-Enz den 3. Rang bei den Frauen.

Bis kurz vor dem Wettkampf war sehr ungewiss, ob sie überhaupt würde antreten können. Umso erfreulicher verliefen dann schließlich für sie die zwei Wettkampftage. Los ging es mit den 100 Meter Hürden, einer Strecke, vor der sie etwas zitterte. Doch sie kämpfte sie im Dreierrhythmus diesmal über alle Hindernisse und siegte in ihrem Lauf in 16,87 Sekunden. Beim Hochsprung zeigte sie einen blitzsauberen Wettkampf und überwand mit einem tollen Sprung die neue Besthöhe von 1,52 Meter. Im Kugelstoßen war sie mit 10,42 Meter die stärkste im Feld. Dann sollten eigentlich die 200 Meter erfolgen, doch wegen eines Gewitters wurde diese auf den folgenden Tag verschoben.

Dort konnte sie dann mit 26,86 Sekunden voll überzeugen. Mit dem riesigen Handicap, den schweren Lauf in den Beinen zu haben, ging es anschließend zum Weitsprung. Hier sprang sie aber trotzdem und ohne aufs Brett zu kommen mit 4,84 Meter beinahe Bestweite. Mit 23,12 Meter im Speerwerfen konnte sie hier mit ihrer angeschlagenen Schulter wie erwartet nicht allzu weit werfen. Wie kräftezehrend der zweite Wettkampftag mit dem ungewohnten Auftakt nicht nur für Lisa Durian war, merkte man ihr beim 800 Meterlauf an, für den sie 2:56,1 Minuten benötigte.

Bei der U 20 lief es nicht ganz so gut. Sowohl Klara Brosi (VfL Gemmrigheim) als auch Sophia Schmid (TSV Bietigheim) hatten eine Disziplin dabei, bei der sie kräftig Federn lassen mussten. Erstere traf es gleich zum Auftakt. Nachdem sie gut ins Rennen kam, scheiterte sie in einer Kurzschlusshandlung an einer Hürde. Umso beachtenswerter ihr Kämpferherz, mit dem sie den Siebenkampf bis zum Schluss durchzog. Bestleitungen im Kugelstoßen mit 8,14 Meter sowie bei Gegenwind und schon einsetzendem Gewitterregen über 200 Meter in 28,00 Sekunden waren der Lohn. Bei Sophia Schmid war es der Speerwurf, der sie mit einem Nuller an einer Siebenkampfbestleistung hinderte. Mit fünf Bestmarken hätte sie trotz dieses Ausfalls dennoch fast ihre Siebenkampfmarke aus dem Vorjahr übertroffen. Die beste Leistung erzielte sie über 200 Meter, bei dem sie im selben Lauf wie Klara sehr gute 28,33 Sekunden lief.

Bei der M 14 am Start war Luca Merita (TSV Bönnigheim). Nachdem der Weitsprung mit 4,36 Meter durch einen viel zu verhaltenen Anlauf unter den Erwartungen war, machte er es anschließend besser. Über 100 Meter wurde ein klarer Fehlstart eines Konkurrenten nicht zurückgeschossen, Luca kämpfte sich dann immer mehr an ihn heran. Beim Hochsprung kam er immer mehr in den Wettkampf hinein. Der klein gewachsene übersprang mit einem schönen Versuch letztlich die neue Bestmarke mit 1,36 Meter. Nach einem ordentlichen Kugelstoßen kam er auf 1624 Punkte.

Tabea Tempel gewinnt in Ellwangen

Beim gut besetzen Meeting in Ellwangen traten am Samstag ebenfalls ein paar LG-Athleten an. Bei anfangs guten Bedingungen sprinteten Lamin Camara bei den Männern und Philipp Winkeler bei der U 20 mit 10,98 beziehungsweise 11,20 Sekunden gute Zeiten über 100 Meter. Jonas Winkeler packte über 1500 Meter in 4:35,77 Minuten die Norm zur U20-Para-WM.

Danach kippte die Wetterlage, es wurde kälter und ein Dauerregen setzte ein. Tabea Tempel (alle TSV Bietigheim) kam sehr gut aus dem Startblock über 200 Meter der U 18 und ließ es dann zunächst zu gemächlich angehen. Doch dann zündete sie noch einmal den Turbo und kam trotz den schlechten Bedingungen mit 26,31 Sekunden bis auf zwei Hundertstel an ihre Bestzeit heran. Damit siegte sie auf den letzten Metern. Kjetil Fischer (VfL Gemmrigheim) hatte einen ähnlichen Lauf über die Stadionrunde. Nach gutem Beginn und einem verhaltenen Mittelteil, konnte er sich Richtung Ziel noch einmal von der besten Seite zeigen. Mit 53,71 Sekunden wurde er Dritter der U 18. Ihr 400 Meter Hürdendebut feierte Katja Noller (TSV Bietigheim) unterdessen am Sonntag in Riederich. Mit 70,97 Sekunden hatte sie als Zweite der U 18 einen guten Einstand, der noch Luft nach oben lässt.

Martin Grund (MG)


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