Auf dem Weg zur EM
Schon jetzt hat Felix Franz einen riesigen Erfolg mit der Qualifikation zur Leichtathletik-Europameisterschaft in Zürich (12. bis 17. August) erreicht. Als schnellster Deutscher darf der junge Athlet von der LG Neckar-Enz im berühmten „Letzigrund“ starten.Goldene Tamara Schaßberger
Einen Riesenerfolg gab es am Freitagabend für Tamara Schaßberger von der LG Neckar-Enz zu feiern. Die Stabhochspringerin holte sich den Deutschen Meistertitel bei der U 18. Nach 3,70 Meter und einem durch eine lange Regenpause beeinflussten Springen, das einige Nerven kostete, stand die Ensingerin als gemeinsame Goldmedaillengewinnerin mit Juliane Schulze (SSC Bad Sooden-Allendorf) fest.
Süddeutsche U23- und U16-Meisterschaften
Für Nicole Ferenz geht die Saison mit einem erfolgreichen Abschluss zu Ende. In 56,33 Sekunden gewann sie Silber über 400 Meter bei den Süddeutschen Meisterschaften der Junioren und U 16 in Augsburg. Yannick Kleinert schrammte knapp an einer Medaille als Vierter im Hochsprung der M 14 vorbei. Saskia Herzig zog über 80 Meter Hürden der W 15 überraschend ins Finale ein und wurde Sechste. Einen Tag später ließ sie noch Rang 7 im Speerwerfen folgen. Mit Johanna Schneider war eine weitere Werferin der LG Neckar-Enz bei der W 14 ebenfalls weit vorne platziert, sie erreichte Platz 6.
Ultramarathon bringt echtes Hochgefühl
„K78“- diese etwas merkwürdig Bezeichnung steht für den weltgrößten Bergultralauf in Davos. Mehr als 1000 Läuferinnen und Läufer aus aller Welt begeben sich jedes Jahr auf die 78,5 Kilometer lange Strecke. Von der LG Neckar- Enz nahmen dieses Jahr Uwe Maiwald und Gerhard Merz an diesem Lauf teil. Margarete Burk ging beim K30 an den Start.
Weltklasseweite durch Hadadi
Stadionrekordhalter Eshan Hadadi wollte die Zuschauer beim 16. Besigheimer Abendsportfest der LG Neckar-Enz nicht enttäuschen. Zwar kam er erwartungsgemäß nicht an seine vor zwei Jahren geworfene Weite heran, jedoch zeigte der iranische Olympiazweite erneut eine Weltklasseweite mit 63,97 Meter im Diskuswerfen. Dagegen fiel der Rekord im „Gustav-Siegle-Stadion“ im Hochsprung. Trotz der ungünstigen drehenden Windbedingungen, es blieb aber trocken, flog Dmitry Kroytor über 2,13 Meter. Die anschließend aufgelegten 2,20 Meter waren für den Isreali dann doch an diesem Abend zu hoch.