Meistertitel für Lafrenz
Nach 2011 fanden zum zweiten Mal die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften im hessischen Griesheim statt. Bei kühlen Temperaturen und windigen Verhältnissen machten sich über 500 Frauen und Männer auf die 21,1 Kilometer. Die LG Neckar-Enz war mit einen starken Seniorenkader am Start.
In der Altersklasse M45 überzeugten die Athleten der LG Neckar-Enz. Allen voran Fabian Lafrenz. Der Bietigheimer rechnete sich auf Grund seiner intensiven und verletzungsfreien Vorbereitung Chance auf den Titel aus. Dazu musste er seinen ewigen Rivalen Eduard Scherer (LAV Tübingen) besiegen. Scherer hatte dem LG Athlet vor drei Jahren den Titel weggeschnappt. Die beiden Konkurrenten fanden sich taktisch und diszipliniert ab Kilometer zwei in einer Gruppe. Nach 16 Kilometer löste sich Lafenz aus der dieser, rannte einen Vorsprung von 26 Sekunden heraus und überquerte nach 1:11:32 Sunden als Deutscher Meister M45 die Ziellinie. LG-Trainer Rainer Müller war am Streckenrand sichtlich zufrieden. Denn auch Klaus Kaps (135/21.M45) in 1:19:22 Stunden, wie auch Edgar Hammel (157./26.M45) in 1:21:20 Stunden überzeugten und hievten damit das LG-Team in der Mannschaftswertung M45 auf den 5.Platz. Für einen erfreulichen Auftritt sorgte zudem das LG-Trio mit Günter Gerke (1:34:42/14.M60), Hans Borkowski (1:43:12/14.M60) und Gerhard Merz (1:46:21/7.M65) mit dem 5.Platz in der Mannschaftwertung M60 und älter. Stark zeigte sich auch Einzelstarter Markus Walter (223./22.M35) in 1:26:34 Stunden.
Elke Brenner wie im Vorjahr Vizemeisterin
Mit klasse Leistungen präsentierten sich auch die LG-Frauen. In der Klasse W50 wurde Elke Brenner wie schon im Vorjahr hinter der dreifachen London-Marathon-Siegerin Katrin Dörre-Heinig (LG Eintracht Frankfurt) deutsche Vizemeisterin in 1:23:33 Stunden. Im Frauen- Gesamtklassement belegte sie damit den 26. Platz. Zwei Wochen vor dem Marathon in St.Wendel konnte Brenner im Vergleich zum Vorjahr den Abstand zu Dörre-Heinig um über eine Minute reduzieren. Um hauchdünne 6 Sekunden verpasste Gillian Bathmaker in 1:33:46 Stunden die Bronzemedaille in der Einzelwertung. Nach langer Verletzungspause schaffte Sabine Heubach bei ihrem Comeback auf Anhieb eine beachtliche 1:41:00 Stunden (110./16.W45) und sicherte damit Mannschafts- Bronze unter 13 notierten Teams in der Kategorie W40 und älter. Ein couragiertes Rennen zeigten Elke Hitzker (125./23.45W23 in 1:47:00 Stunden, sowie Erika Brunner (127./12.W50) mit 1:49:16 Stunden.
dm