17. Maratona di Roma
Bester LG-Läufer war Carlo Stierle mit 3:02:14 Stunden. Er zeigte sich von dem Lauf begeistert und war überrascht dass so viele Zuschauer ihn kannten und persönlich angefeuerten... kein Wunder wenn man Carlo heißt!
Nach Monatelange verletzungsbedingte Pause im Jahr 2010 und minimalen Trainingsaufwand von nur 3-4 Trainingseinheiten pro Woche mit durchschnittlich 61 Wochenkilometer erreichte Georg Rauscher problemlos und glücklich nach 3:13:52 Stunden die Ziellinie am Collosseum.
Ebenso glücklich wieder im Wettkampfgeschehen mitmischen zu können präsentierte sich Rüdiger Teufel. Nach seiner Knieoperation im Juni 2010 musst er sehr lange mit dem Training aussetzten und kann erst seit einigen Wochen wieder schmerzfrei trainieren. Dass er mit 3:28:35 Stunden noch unter 3:30 Stunden blieb verdankt er seiner Vereinskameradin Gillian Bathmaker. Sie bewahrte ihn auf dem letzten Kilometern vor dem „austrudeln“. In einem packenden, gemeinsamen Finish kamen beide nach 3:28 Sunden ins Ziel. Dabei sollten für Bathmaker die 42,195 Kilometer in Italiens Hauptstadt als Trainingslauf für den London Marathon Mitte April dienen.
Jürgen Grässle war etwas enttäuscht aber dennoch glücklich bis ins Ziel gelaufen zu sein. Nachdem er bei Kilometer 35 schon aufgeben wollte, aber von den mitgereisten Fans zum weiterlaufen ermuntert wurde, blieb Grässle mit 3:59:06 Stunden noch unter der Vier-Stunden-Marke. Die Medaillen sind wahrscheinlich die schönsten, die man bekommen kann. Es lohnt sich das Ziel zu erreichen!
Rüdiger Teufel hat die Gruppe über die 5 Tage des Kurzurlaubes-mit-Marathonlauf als persönliche Reiseführer durch die Highlights von Rom geführt. Carlo Stiele hat uns mit interessanten Infos zu den Sehenswürdigkeiten aus seinem Reisführer versorgt - meistens mit einer besonderen persönlichen Note versehen – so wie mit Geheimtipps zu den besten Cafés, Eisdielen und Käsespezialtäten, die er immer, wenn es sich anbot, ausprobierte!
Es war toll! Nach Rom muss man – ob als Läufer oder Tourist. Wir haben unsere Münzen rückwärts über den Schulter in den Trevi-Brunnen geworfen – wir kommen wieder!