Lafrenz und Niessner sind die schnellsten Bietigheimer beim Silvesterlauf
Bei bestem Laufwetter und Topbedingungen fanden sich 3600 Teilnehmer aller Altersklassen im Schatten des gewaltigen Viadukts im Ellental ein. Weihnachten, die Feiertage, die gleich beginnende Silvesterfete- es ist eine lockere Stimmung. Nicht nur bei den Spitzen- und Freizeitsportlern, sondern auch bei den über 20 000 Zuschauern entlang der Strecke durch die Innenstadt und entlang der Enzauen. Vor heimischer Kulisse schickte die LG Neckar-Enz 37 Läuferinnen und Läufer auf die anspruchsvollen zwei Runden. Schnellster LG´ler war Fabian Lafrenz, der nach 38:53 Minuten auf Platz 33 im Gesamtklassement die Ziellinie überlief. Damit gewann der amtierende Deutsche Halbmarathonmeister M45 seine Altersklasse und verteidigte zudem die Bietigheimer Stadtmeisterschaft. Fünfundvierzig Sekunden später erreichte Michael Kimmann (39:38) als 41. das Ziel und sicherte sich hinter Lafrenz die Silbermedaille in der AkM45. Auf Rang 51 folgte Torsten Keilbach, der für die 11,1 Kilometer lange Strecke genau 40 Minuten benötigte. Mit diesem Ergebnis und dem 3. Platz in der AkM30 zeigte sich der Schöntaler zufrieden. In guter Form präsentierte sich Edgar Hammel. Er lief 41:59 Minuten, war damit zweitschnellster in der AkM50, und platzierte sich im Männerfeldfeld auf Platz 84. Zufrieden zeigte sich Elke Brenner mit Platz 25 bei den Frauen und dem Sieg in der AkW50. Zum Ende eines von Verletzungen geprägten Jahres zeigt die Formkurve mit 44:53 Minuten nach oben. Zwei Plätze und 52 Sekunden dahinter (45:45) erreichte Jennifer Niessner das Ziel. Damit gewann sie nicht nur Platz 2 in der AkW 30, sonder war zudem noch schnellste Bietigheimerin und verteidigte somit mit knapp 4 Minuten Vorsprung den Stadtmeister-Titel bei den Frauen. Die guten Ergebnisse bei den LG-Frauen komplettierte Ulrike Schade, die starke 47: 08 Minuten lief und so Zweite in der AkW40 wurde. Das Frauen Team Brenner/ Niessner / Blaschke (45:59)/ Schade/ Niklasch (49:56) belegte in der Mannschaftswertung, wie im Vorjahr, den 2.Platz.
